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Moto3, Paolo Simoncelli verkündet: „Ich möchte Dettwiler für 2026 in meinem Team haben.“

Moto3, Paolo Simoncelli verkündet: „Ich möchte Dettwiler für 2026 in meinem Team haben.“

Für Noah Dettwiler wächst die Hoffnung. Nach seinem schweren Unfall in Sepang ist der Schweizer Fahrer nicht mehr in Lebensgefahr, wie das Team Cip Green Power mitteilte. Diese gute Nachricht geht einher mit einer weiteren positiven Nachricht aus dem Rennsport: Paolo Simoncelli hat Dettwiler als Fahrer für das Team Sic58 Squadra Corse für die Moto3-Weltmeisterschaft 2026 verpflichtet. Der Gründer des italienischen Teams verkündete die Neuigkeit auf seinem Blog und beschrieb die Verhandlungen als weit fortgeschritten; es fehlten lediglich noch die Unterschriften. Simoncelli bekräftigte zudem seine volle Unterstützung für Noah, der sich weiterhin auf der Intensivstation in Kuala Lumpur befindet.

Paolo Simoncelli erläuterte die Hintergründe: „Wie Sie wissen, hatte Noah Dettwiller beim Sepang GP einen schweren Unfall. Was Sie vielleicht noch nicht wissen: Er ist – oder besser gesagt, er wird es sein, denn wir sind optimistisch – unser zukünftiger Fahrer an der Seite von O’Gorman.“ Simoncelli betonte, dass die Vereinbarung mit dem 20-jährigen Schweizer zwar getroffen, aber noch nicht rechtskräftig sei: „Wir wollten uns eigentlich bald treffen, um die endgültigen Unterschriften zu leisten. Stattdessen kämpft Noah in Malaysia, wo uns das Schicksal bereits übel mitgespielt hat, immer noch mit zwei Herzstillständen, dem Verlust seiner Milz und vielen anderen Schwierigkeiten. Gib nicht auf, Noah! Das Team wartet auf dich.“

Paolo kennt Sepang nur allzu gut, die Rennstrecke, auf der sein Sohn Marco vor 14 Jahren beim Großen Preis von Malaysia tödlich verunglückte. Am Sonntag, dem 26. Oktober, durchlebte er diesen Albtraum beinahe erneut, als Dettwiler vor dem Rennen mit José Antonio Rueda kollidierte. Diese Angst spiegelt sich in seinem Blog wider: „Unfälle wie dieser, in der Einführungsrunde, dürfen niemals passieren. Das Risiko ist im Rennen ohnehin schon sehr hoch: Die Fahrer müssen aufmerksamer sein und sich besser umschauen.“ Rueda bemerkte die Verlangsamung seines Kollegen nicht, die möglicherweise durch ein technisches Problem verursacht wurde, und überfuhr ihn. Wie Dettwiler musste auch José an der Strecke medizinisch versorgt werden. Der Spanier erlitt einen Bruch der rechten Hand.

La Gazzetta dello Sport

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